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Lothars Custom Dream Design – Sommer-Auszeit mit speziellem Bike

office
August 21st 2025

Mit dem selbst ausgebauten Van fährt Lothar aktuell quer durch Europa und besucht alle Bikeparks. Dazu gehört ein Bike, das nicht nur passt, sondern auch ein echter Hingucker ist. Dafür gesorgt hat unser Mechaniker, Duke – er überzeugt sowohl als Schrauber wie auch als begnadeter Airbrush‑Künstler.

Persönliche Note dank Airbrush

Duke veredelt mit der Airbrush-Technik seit Jahren vor allem Fahrräder und ist in der Szene weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Kein geringerer als Loic Bruni vertraut unter anderem auf sein Geschick. Oder auch das Team der Schweizer Bahnfahrer an den Olympischen Spielen in Peking, London und Rio. 2012 gewann Roger Rinderknecht sogar den Four‑Cross‑Weltmeistertitel auf einem Bike mit Dukes Lackierung.

Vom Bauch direkt auf den Rahmen

Duke bringt nicht nur wahre Kunst auf jegliche Gegenstände, er selber ist ein lebendes Kunstwerk. Unzählige Tattoos verzieren sein Körper. Als Lothar mit seiner Idee, einer grauer Flamme à la old school Bell Harley Helm kam, musste Duke nur sein T-Shirt hochziehen und schon war sie da – die perfekte Vorlage. Die Hauptfarbe soll Schwarz sein, alles weitere überlies Lothar in den magischen Händen von Duke.

Sorgfältige Vorbereitung

Bevor es kreativ zur Sache geht, braucht es ordentlich Vorbereitung. Das Specialized Status 170 2 DH wird komplett zerlegt, gründlich gereinigt und entfettet. Anschliessend schleift Duke den alten Lack aus.

Aufkleben, Grundieren, Basislack

Nicht zu lackierende Stellen werden sorgfältig abgeklebt, Logos und Schriftzüge erhalten eine eigene Schablone. Das Design wird schon mal auf dem Rahmen platziert, um sicherzustellen, dass es passt. Danach folgt die Grundierung zum Korrosionsschutz und für bessere Farbanhaftung. Nach dem Trocknen und einem feinen Zwischenschliff wird der Basislack als farbgebende Schicht aufgetragen. Dazu wird bereits die Airbrush-Pistole verwendet.

Jetzt wird es kreativ

Nun kann Duke seiner Kreativität freien Lauf lassen: Mit Airbrush‑Pistolen, Schablonen und ruhiger Hand entsteht das individuelle Design. Ein transparenter Klarlack versiegelt das Kunstwerk und schützt vor UV‑Strahlung und Kratzern. Der Rahmen muss dann mehrere Stunden trocknen, bevor die Komponenten wieder montiert werden dürfen.

Ein Unikat entsteht

Jeder Schritt erfordert viel Zeit und Sorgfalt, doch das Ergebnis kann sich sehen lassen – Lothars neues Downhill‑Bike ist ein echtes Unikat. Zurück in der BikeBox in Münsingen baut Lothar es auf und testet es ausgiebig im Bikepark. Ein Bike, das nicht nur fährt, sondern auch eine Geschichte erzählt.

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